Wir sind nur so krank wie die Geheimnisse, die wir hüten Laurence J. Peter

Familienstellen und Systemische Aufstellungsarbeit


Durch das Familienstellen bekommen wir Einblick in vergessene Familienereignisse, die unser Leben heute stärker prägen können, als wir es für möglich halten. Die Wirkung dieser Ereignisse kann beflügeln aber auch lähmen, Familien zerrütten, krank machen, usw. Uns unerklärliche, aktuelle Vorkommnisse haben oft die Ursache in historischen Ereignissen, die wir selten kennen. Häufig wurden sie verschwiegen.

Die Aufstellungsarbeit bringt zunächst Kenntnis über diese Begebenheiten oder Familiengeheimnisse und gibt uns im nächsten Schritt die Möglichkeit, durch Annäherung und Vergebung, alte Konflikte zu lösen. Oft reicht es schon, wenn vergessene Schicksale, die Leidtragenden bestimmter Ereignisse oder Krankheiten usw. beachtet und mit dem Herzen gesehen werden. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um Ausgleich, der Frieden schafft und uns schlussendlich befreit. In den Tagesseminaren werden die einzelnen Anliegen durch Stellvertreter aufgestellt und dann einer Lösung zugeführt. Dadurch, dass mit neutralen Stellvertretern gearbeitet wird, ist der Betroffene als Zuschauer geringstmöglich belastet.




Über mich


Grüß Gott. Mein Name ist Susanne Straubinger-Meiller, ich bin Rechtsanwältin und betreibe eine
Anwaltskanzlei im Rottal mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht. Schon vor über 20 Jahren hatte ich im Klinikum Großhadern erstmals Kontakt mit dem Phänomen des „Familienstellens“. Gleichzeitig arbeitete ich als Rechtsanwältin für das Vormundschaftsgericht München bei der Betreuung von psychisch Kranken und war gerichtlich bestellte Verfahrenspflegerin im Bezirkskrankenhaus Haar. In den neunziger Jahren nahm ich mehrere Jahre an einer Ausbildung für Energiearbeit nach Barbara Brennan bei Uta Reinbach in München teil.

Anfang 2000 lebte ich mit meinen beiden Kindern auf Ibiza und leitete dort das „Seminarhaus Ibiza“ mit verschiedenen Seminaren, die Dipl.-Psych. Reinhold Pertler, München, Dipl.-Theol., Dr. Med. Josef Wimmer, Passau, oder ich selbst gaben. Seit 2007 bin ich zurück in Deutschland und beschäftige mich intensiv mit Systemischer Arbeit. So absolvierte ich eine fünfjährige, Systemische Ausbildung zur Familienstellerin bei Dr. Heinz Domig in Schloss Goldegg, hospitierte bei Jakob-Robert Schneider in München und mehrfach bei Bert Hellinger.

Einschneidende Familienereignisse haben mich auf diesen Weg geführt und mir Erkenntnissen vermittelt, die ich vorher nie für möglich gehalten hätte. Das Familienstellen ist für mich eine Lebenshaltung, ein anderer Blick auf das Leben und seine Zusammenhänge. Es ist mein Zuhause. Es hat mir Einblicke geschenkt in eine unbekannte Größe, Ordnung und Perfektion des Universums, die mich staunen und demütig macht. Je mehr ich damit arbeite, umso mehr kann ich mich fallen lassen in die Gewissheit, dass alles einen Plan hat und richtig ist, auch wenn es meist nicht so aussieht und es schwer fällt, das zu glauben. Es ist mir ein großes Bedürfnis, meine Beobachtungen weiterzugeben und meine Seminarteilnehmer zu motivieren, das Leben aus diesem Blickwinkel heraus zu betrachten. Ausschlaggebender Impuls für vieles, was uns widerfährt, sind unsere Ahnen, denen wir in der Aufstellungsarbeit einen Raum geben, in dem sie sich uns mitteilen. Alles Weitere möchte ich Ihnen gerne persönlich vermitteln.

Vorbereitung

Nach meiner Beobachtung ist es wirkungsvoll, einen Stammbaum zu erstellen. Das Niederschreiben von Namen und Kalenderdaten begründete eine starke Beziehung zu meinem Clan. Die Verbindungen der einzelnen Mitglieder, untereinander und zu mir, wirken auf mich wie ein Netz, dessen Energie mit dem Stammbaum wächst. Es kommt mir manchmal vor wie das Telefonnetz, oder ein familieninternes Intranet, durch das Nachrichten, Kraft und Wünsche geschickt werden. Das Benennen der Namen, des Geschlechts, das Aufschreiben der Geburts- und Sterbedaten, scheint die ausreichende Aufmerksamkeit zu sein, die eine Verbindung zwischen den einzelnen Mitgliedern der Familie einerseits, und andererseits dem Ersteller des Stammbaums entstehen lässt. Die Arbeit ist meditativ. Sie kann sehr bewegend und spannend werden, zum Beispiel, wenn sich die Nachforschung auf Friedhöfe, Standesämter oder Bundesarchive erstreckt. Ich habe mich nie unter Druck gesetzt, sondern nach meinen Impulsen und Kräften gehandelt, in wohlwollenden, guten Gedanken an meine Vorfahren. Teilweise schien es nicht mehr weiterzugehen. Diese Pausen habe ich angenommen aber Impulse beachtet, wenn es wieder weiterging. So war die Arbeit im Ergebnis nicht anstrengend sondern beruhigend, kräftigend und vor allem sehr spannend. Ihren Stammbaum benötige ich für die Aufstellungsarbeit nicht, er ist nur für Sie und ihre Familie hilfreich. Um unnötigem Papierkrieg zu entgehen, kann man übrigens kostenlose Internetplattformen nutzen.
Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende Oscar Wilde

Literaturempfehlung


Für Interessierte, die sich in das Thema einlesen wollen, folgende Buchempfehlungen:

„Oh, meine Ahnen! Wie das Leben unserer Vorfahren in uns wiederkehrt“ von Ann Ancelin Schützenberger, Carl Auer Verlag

Dieses Buch war für mich das Wichtigste von allen, da es auf empirischer Forschung beruht. Die Autorin war Professorin an der Universität in Nizza. „ Das Buch enthält faszinierende Fallbeispiele und Familienstammbäume („Genosoziogramme“), die illustrieren, wie Klienten scheinbar irrationale Ängste, psychische und sogar körperlichen Probleme überwunden haben, indem sie die Parallelen zwischen ihrem eigenen Leben und dem Leben ihrer Vorfahren aufdecken und aufdeckten und begriffen.“ (Verlag)

„Glück, das bleibt. Wie Beziehungen gelingen“ von Bert Hellinger, Herder-Verlag

„Ohne Wurzeln keine Flügel“ von Bertold Ulsamer, Goldmann Verlag

„Wenn Dornröschen nicht mehr aufwacht. Die Botschaft der Märchen in Familienaufstellungen“ von Thomas Schäfer, MensSana Verlag

„Auch wenn es mich das Leben kostet. Systemaufstellungen bei schweren Krankheiten und lang anhaltenden Symptomen“ von Stephan Hausner, Carl Auer Verlag

„Zweierlei Glück. Das Familienstellen Bert Hellingers“ von Gunthard Weber, Carl Auer Verlag

„Lichtarbeit: Heilen mit Energiefeldern“ von Barbara Brennan, Goldmann Verlag

Kontakt und Anmeldung

Mobil: 0160 97033713

E-Mail: susanne.meiller@gmx.net

Ort: Eggenfelden/Gern | Hofmark 50



Termine

Gruppen oder Einzelaufstellungen:

In den Gruppenaufstellungen (ab 10 Personen) werden die Anliegen der Teilnehmer/innen mit Hilfe neutraler Stellvertreter aufgezeigt und dann einer Lösung zugeführt. Es ist auch möglich, "nur" als Stellvertreter/in ohne eigenem Anliegen teilzunehmen. Auch Einzelaufstellungen sind möglich.

Anmeldung unter susanne.meiller@gmx.net und 016097033713

Ort: 84307 Eggenfelden/Gern | Hofmark 50

Termine nach Vereinbarung!

Anfahrt


Impressum

Familienstellen und Systemische Aufstellungsarbeit mit Susanne Straubinger-Meiller

Susanne Straubinger-Meiller
Hofmark 50
84307 Eggenfelden/Gern
Germany


Kontakt

Telefon: + 49 (0)8721 / 12 70 847
Fax: + 49 (0)8721 / 12 70 846
E-Mail: susanne.meiller@gmx.net